Der Luftballon

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Plötzlich laufe ich seit drei Stunden durch Stuttgart, zum letzten Mal habe ich Knarf besucht, ich will ihn erstmal für ein paar Jahre nicht mehr sehen, ich hasse ihn so sehr, wenn er gereizt und gestresst ist. Ich hab seit Tagen nicht geschlafen, heute habe ich endlich wieder Geld auf dem Konto, heute kann ich zurück nach Erfurt fahren. Die Menschen sehen in beiden Städten gleich aus, die vorliegende aber ist weiter und heller und spürbar reicher, die Ausländer sehen glücklicher aus, den Tauben hat man in der Bahnhofshalle eine eigene Unterkunft gebaut, 8:30Uhr machen die Apotheken auf, vorher noch Grapefruitsaft suchen, gegen 10Uhr will ich wieder bei Knarf sein, 16Uhr fährt mein Fernbus zurück und ich will noch das Geld für mein erstes 1p-LSD überweisen. Im November entscheidet sich, ob Trump oder Clinton die sogenannte freie Welt anführen darf und ob 1p-LSD weiterhin nicht dem BtmG unterliegen wird und wie ich meinen 30. Geburtstag überlebe. Es fühlt sich so an, als würde ich mich auf etwas Ungeheures vorbereiten müssen, ich mag wie die Gesichter und Körper bestimmter Jungs meine Asexualität in Frage stellen, die aus meiner Angst und Abscheu vor dem Mensch an sich gewachsen ist und die ich gern gehegt und gepflegt habe wie eine gutmütige, alte Kleingärtnerin ihr buntes Blumenbeet, um sich nicht zu langweilen mit ihrer bis ins letzte Detail ergründeten Depression. Mein Körper befindet sich in einem ungemütlichen Dämmerzustand und mein Geist will dunkelgrüne, haarige Löcher in all die aufdringliche Werbung bohren, was ekelt mich das Menschenbild an, das die meisten Werbemacher zu haben scheinen und ein besoffener Penner pinkelt in eine Sackgasse und wird von einem dicken Speditions-LKW-Fahrer als "dumme Drecksau" bezeichnet und ich frage mich, ob er Recht hat. Alles was mich deprimiert, will meinen Tatendrang inspirieren, die ganze Welt soll sich umarmt fühlen von meiner euphorischen, subtropischen Leere und ich hoffe, Morrissey wird Bürgermeister von London und als Knarf anruft und sagt, dass wir in 15 Minuten losmachen, empfange ich auf meinem Handy eine Email von meinem Sozialbetreuer: "Ihr Vermieter hat geschrieben, dass Sie seit 9 Monaten keine Miete bezahlen." Ich liege mit diesem Monster in den Wehen, während mich eine wunderbar ruhige, sonnige Busfahrt durch das sonnige Ländle daran erinnert, dass die Probleme, die ich habe, außerhalb von mir sind und sie nichts mit mir direkt zu tun haben, aber indirekt schon: ich benutze die Hustenstiller, die ich mir in der Apotheke gekauft habe als Mittel, diese Indirektheit weiter zu vertiefen und meinem Feuerkopf einen Anker zu setzen.

Die Meditation über das, was ich die letzten Monate zaghaft angetastet habe, könnte mich die nächsten Jahre erfüllen und aufsteigen lassen: bin ich wer ich war oder bin ich wer ich sein will? Ich möchte meiner Mutter blaue Farbe ins Gesicht rotzen, weil sie diese Frage nicht ernst nehmen kann. Mein Selbstbewusstsein ist unsichtbar und unendlich wie Musik und der Abendhimmel. Es gibt mich immer noch nicht! Ich habe Lust mit meiner Reglosigkeit den Straßenverkehr in Erfurt ein für alle Male außer Gefecht zu setzen und ich finde einen blauen Luftballon und meine feuchten Hände knietzschen an ihm eine zarte Melodie und die Menschen versuchen mich zu ignorieren.

Es ist wirklich nicht schlimm, etwas abhängig von Cannabis zu sein, wenn man mit dem Fahrrad durch den Regen fährt und Lust hat, sich ein wenig aus dem Fenster zu lehnen, während das Geld immer knapper, der Mitbewohner immer rücksichtsloser, die Stadt immer dreckiger wird. Allein dass die Leute nachts nicht spazieren gehen und miteinander wirklich ins Gespräch kommen, statt Zeugs herzustellen, zu kaufen, zu putzen, zu wünschen. Alle benutzen Religionen, Arbeit, Ideale, Kunst und andere Menschen als Mittel gegen die grundlegende Langeweile, die einen überfällt, wenn man keinen existentiellen Bedrohungen mehr ausgesetzt ist: deshalb lohnt es sich erstmal nicht, Pläne auszuhecken, die über den Tag hinaus gehen: wozu, wenn die Anderen immer weiter abstumpfen und den Planeten vielleicht bald gänzlich abschaffen. "Erkennt Euer Selbstbewusstsein als Lüge an, auf die ihr nicht angewiesen seid, wenn Ihr Eure Nichtigkeit als Krone tragt.", möchte ich all denen sagen, die an sich hängen wie ein Trinker an der Flasche.

Nie könnte ein graues Arbeiterviertel schöner sein als im warmen Juninieselregen an einem menschenleeren Montagnachmittag, die blassgelbe Sonne. die sich auf den glänzenden Pflastersteinen spiegelt, die frische, saubere Luft, die lebendigen, genügsamen Bäume, die mehr sind als nur Dekoration, auch wenn es keiner sieht und ich würde mich freuen, an ein paar Leuten vorbeizulaufen, denn Menschen begegnen sich einander anders, wenn es regnet. Je stärker der Regen, desto heller leuchten ihre Gesichter vor Freundlichkeit und Mitgefühl. In einer Stadt wie Erfurt kann es echte Solidarität nur noch im Platzregen oder bei Verkehrsunfällen geben und ich hoffe die zahnlosen Untoten, die am Anger versuchen, vom Wochenende runterzukommen und die verbrauchten Prostituierten, die ihren ersten Kaffee schlürfen und die Flaschensammler und die von Armut und Krieg und Flucht und Einsamkeit traumatisierten  Syrer und Iraker und Afghanen und Tunesier und Iraner und die schlaflosen, gemütlichen Mafiosos und die grimmigen Straßenkehrer interpretieren mein böses, kaltes Gesicht nicht als Ausdruck der Verachtung oder des Ekels. Ich hasse mein Deutschlehrer-Jackett, meine Unfrisur und meine teilnahmslose Stimme: das dürft ihr bitte nicht ernst nehmen: messt mich allein an dem, was ich Euch wirklich tu und was ich Euch wirklich erspare.
All meine Fahrradfahrten durch die Stadt erinnern mich daran, dass die Kunst seit so vielen Jahren versagt. Ich sehe es in den Gesichtern der Leute und an den Fassaden der Häuser, ich höre es und rieche es überall! Aber ich habe keine Lust, Erfurt im Stich zu lassen, ich will etwas erfinden, woran sich die Leute festhalten können, womit sie sich aufrichten können, etwas womit sie ihre Demütigungen zurückweisen können, etwas worin sie sich verstecken können oder etwas worauf sie sich ausruhen können: ein Mythos, der alle Mythen zur Ruhe kommen lässt, ein Held, der alle Helden überwindet.

Das Stadtbild muss sich ganz grundlegend verändern, ein offensiv gelebtes, multikulturelles als große antidepressive Stimulanz: ein neues Europa ohne Autos und Plastikverpackungen, ein Europa der Tausend und Millionen weichen, sicheren Oasen der Ruhe, der orgiastischen Einkehr: die Stadt als Mittel zum Fest, Arbeit als Mittel zum absoluten Feierabend. Es lohnt ja ohnehin nur, was man begeistert tut. Wenn ich sehe, wie es mit meiner Kunst läuft, sehe ich, wie es mit meinem Leben läuft: ich weiß was mich faul und depressiv und ängstlich macht. Als Künstler ist es meine Pflicht, glücklich zu sein und mein Glück auszuweiten und im richtigen Moment, wenn genug verdichtet und reif geworden ist, Anderen begreiflich zu machen. Die Meisten sind zu dumm oder zu feige, sich ein schönes, gemütliches Leben zu machen. Sie sind eine echte Plage, sie machen mich nervös und kaltblütig und ich rauche eine kleine Graspfeife hinterm alten Güterbahnhof und steige der Deutschen Depression aufs Dach und stell mir vor, wie jemand mich umarmt und sagt: "Folge jeder Nervosität an ihren Ursprung und entscheide dann erst, wie du dich entscheidest. Jede Entscheidung macht entschiedener: versuch das so gut es geht zu verhindern."

Lass den transparenten Ballon deiner Selbstsicherheit aufsteigen und wenn du dich asozial verhältst, dann nur, um deine Abwehrinstinkte lebendig zu halten, ohne die du dich in eine paranoide, geschwürige Ratte verwandeln würdest. Alles ist gut, was dein Leben lebenswert macht, alles ist lebenswert, was erzählenswert ist: jede Verfehlung, jede Bosheit, jede Perversion, jeder unbegründete Überschwang, jede noch so grausame Schande ist nur ein Gewürz, ein Effekt, ein dekoratives Blumenbeet am Rand deiner Geschichte.

Ich bin mir nicht sicher, ob meine Angst davor, nicht mehr kreativ sein zu können, meine Kreativität hemmt oder noch beflügelt. Eine spastisch-verzerrte Vietnamesin stellt sich immer näher zu mir, ich stelle mir vor, wie sie komplett ausrastet, während wir von einer Straßenbahn umkreist werden. Ich verschwinde, ohne zurück zu sehen. Wenn man Erfurt portraitieren will, kann man eigentlich nur darüber reflektieren, warum und wie weit man die Mittelmäßigkeit der Stadt an sich herankommen lies. In Erfurt gibt es nur eine Geschichte: wie gehst du mit der Depression um, die diese Stadt manifestiert? Meine Strategie: viel Kaffee, viel Cannabis, wenig Konzentration, keine Lohnarbeit. Am Ende dieses Satzes taucht die zappelnde Vietnamesin wieder auf, direkt am Schaufenster des Cafés, in dem ich kurz zur Ruhe kommen will. Ich weiß nicht, ob sie mich gesehen hat. Ich hab Lust, sie zu verfolgen. Ich mag es, wie ihre selbstvergessenen Zuckungen die Atmosphäre der Stadt irritieren wie das nervige Kaugummi-Kauen eines fetten Kindes in der Straßenbahn. Ich spüre, wie sie die Abschirmung genießt, die ihre Behinderung möglich macht. Ich habe Angst, dass ich alles verliere, was mich sympathisch macht. Je länger ich wach bin, desto instabiler kommen mir all die Eigenschaften vor, die mich ausmachen. Ich weiß nicht, ob ich etwas Wertvolles tue, weil ich nicht weiß, wessen Urteil mir etwas wert ist. Vielleicht reicht es mir von Leuten abgelehnt zu werden, die mich anekeln. Jede Reaktion definiert mich! Wenn man geübt ist, hasst man nur, wer einen sowieso niemals leiden könnte.

Ich hatte eben unter einer Trauerweide am Krämerufer die Vision von einem Buch, das die Geschichte, die von den grauen, lauten, dreckigen Straßen erzählt wird und den grellen, sterilen, unfreundlichen Kaufhallen, den angespannten, ruhelosen Menschen in ihren lieblosen Wohnungen, ihren abstumpfenden Berufen und oberflächlichen Beziehungen, wie einen Antrag auf BaFöG ablehnt mit guten, schillernden Gründen.

(2)

Ich habe ein paar romantische Kampflieder geschrieben, durch und durch idealistisch, aber ironisch und selbstvergessen. Heute ist der Tag des Schluckaufs, die Kühltruhen in den Supermärkten straheln neongrün, die Kassiererin hat ganz schreckliche Laune und ich werde von einem Renter angefahren, stürze vom Fahrrad und hau mir einen Schneidezahn raus, fahre zu meiner Zahnärztin, werde von der Praxishilfe ins Krankenhaus geschickt und die Kiefernchirurgin wundert sich, warum ich weggeschickt wurde. Ich fühle mich sicher und wohl im Sozialstadt, es tut auch gar nicht weh, ich fühle mich gebeutelt, aber kann es mit Würde tragen, ich bin das absolute Gegenteil von hysterisch und ich liebe meine enge Bude, meine grüne Glühbirne, die auf dem Boden liegt, liebevoll dekoriert mit Fußnägeln, Cannabis-Asche, Müsliriegel-Verpackungen und Staubflusen, ein Keyboart an die Wand gelehnt, dahinter eine große Glasbong, die noch etwas qualmt, glaub ich, intensief ein- und ausatmend, mein Gehirn pulsiert in einer anderen Frequenz als mein Oberkörper, ist es der Schwindelanfall, der melancholisch macht oder wird mir von meiner Melancholie schwindlich? Ich lehne mich weit aus dem Fenster und spucke in die Nacht, die ich lasse die Leere des Moments auf mich einstürzen, ich gerate aus den Fugen, ich empfinde mich nicht mehr als gegenwärtig, sondern als Wesen das aus allem Vergangenem und Zukünftigen besteht, ein Körper auf dem sich in extrem hoher Geschwindingkeit Gewesenes und Werdendes abgespeilt wird, in einem unendlichen Loop. Ich bin untrennbar mit meiner Umgebung verbunden, ich bin absolut angewiesen auf Andere da draußen, ich glühe vor Panik wenn ich mich frage, was uns wirklich verbindet. Wie kann man sich erlauben, anderen Menschen zu vertrauen? Ich werde alles tun, um berühmt zu sein, ich funktioniere nur als öffentliche Person, ich muss mich in die Society einbringen, aber ich möchte es zu meinen Bedingungen tun. Die Abschaffung von Erfurt wird in dieser Woche vollzogen sein. Übermorgen ist ein bunter Performance-Zirkus, den ich mit Fabian anführe auf Dextromethorphan, ich werde das Manifest der Abschaffung verkünden, ich werde den Europäischen Loop erklingen lassen, ein endloses Musikstück, in das sich jeden Tag zu jeder Stunde andere Musiker der Stadt einklinken können, jeder bekommt 5 MInuten und kann auf dem Loop machen was er will, eine zentrale Musikader Europas, ein interaktives Kennenlern-Portal, kostenlose Projektwerbung, intensive Vernetzung, so viele Veranstaltungen wie nur möglich, wir müssen einen echten Europäischen Mythos erfinden und besingen, was ist Europa, was soll Europa keinesfalls werden? Wie halten wir es mit Gott und den Arbeitslosen, den Nationalen Parlamenten und den Behinderten und den Intersexuellen und den Kinderschändern und den Multimilliardären und den Faschisten und den Gammlern und den verkrachten Existenzen, den schlaflosen Dichtern und den paranoiden Polizisten? Der Chef der Thüringer Christdemokraten sagt im Sommerinterview, dass Krankenhäuser und Polizei das Leben in einer Stadt wie Apolda erst lebenswert machen und ich verstehe sofort, für welche Klientel er Politik macht. Ich habe die letzten 10 Jahre den Osten Deutschlands kennengelernt: ein sehr langweiliges, kulturloses, gereiztes Volk, abhängig von stumpfsinniger Arbeit und Nikotin und Bier, alle haben die selben Interessen und alle die selben Erwartungen vom Leben: so reibungslos und unauffällig wie möglich zu altern, eingebunden in einen Job der genug Kohle abwirft, um zwei Wochen im Jahr wonanders hinzufahren. Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn man sich damit zufrieden geben kann, ich kann es nicht und von Europa erwarte ich zu allererst, dass mir die Möglichkeit gegeben wird, meine Unzugehörigkeit ernst zu nehmen und es mir eine Weile im Abseits gemütlich zu machen. Ich mag es, wenn ich allein in meiner Wohnung sitze und alles ist still, nur der Regen rauscht über die dunkelblaue Stadt, ich liebe die Sonntag Abende, das graue Erfurt im hellen, munteren Regen, meine elektrische Entspannung lässt mich durch die leeren Straßen gleiten, der frivole, selbstherrliche Regen plätschert und plätschert, befreit die Stadt vom Tabakmief, vom Plastemief, vom Douglas-Mief, vom Fleisch-Mief, vom Menschenmief, mein Jacket riecht nach Weichspüler uind Katzenpisse, sie war eine Weile bei einem Freund, dessen Kater eine kräftige Spülung in dieses graue, bunt befleckte Kordjackett schlawinert hat. Warmer Sommerregen, und heute ist das Festival, zum letzten Mal werde ich mich mit Hustenstillern dissoziieren und die Abschaffung von Erfurt skandieren und es wird die Sonne untergehen und ein großes Feuer im Kleinen Venedig aufgehen, Meskalin werde ich als langsam mit dem DXM klarkommender Schmane verteilen und es wird ein orgiastisches Trommelritual geben, in das sich jeder einklinken kann und es gibt ein offenes Mikrophon, jeder hat 5 Minuten Zeit, etwas zu sagen oder singen, Werbung zu machen oder Quatsch, eine psychedelische Begegnungsstätte für die Bürger der Stadt. Psychedelische Sitzungen sollen die Stadt zusammenrücken lassen, sich als einen Organismus zu begreifen, nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander zu arbeiten. Noch fehlt es Europa an neuen Zielen, die Idee eines schönen, gemütlichen Europas, das offen für alle Menschen der Welt ist, eine herzliche, offene, solidarische Gesellschaft, eine aufgeklärte, hochkommunikative, digital vernetzte Kontinentalgemeinschaft. Europa muss immer wieder neu behauptet werden! Europa muss Europäer schaffen, alle Städte und Bundesländer und Nationalstaaten müssen aufgelöst werden, es ist nur noch Europa, es gibt nur die Instanz des Individuums und die Instanz des kollektiven, pluralistischen Europas. Jeder Mensch kann sich eine Aufgabe ausdenken, die er erledigen will. Es gibt eine zentrale Plattform, auf der in Echtzeit abzulesen ist, wo gerade wer für was gebraucht wird. Man kann auch mittels genauer Parameter nach bestimmten Menschen suchen. So wird das Potential der Menschheit voll ausgeschöpft. Europa ist Europa, wenn jeder mit jedem in Verbdingung steht, jeder gefunden werden kann. Europa ist vielleicht bald in einer Kommunikations-Software manifest geworden, die alle Menschen miteinander verbindet und ein kollektives Bewusstsein schafft, die dadurch die Möglichkeiten des Einzelnen milliardenfach erweitern. Europa ist etwas, das jeden Einzelnen umfasst. Europa ist kein Apperat, Europa ist die Gesamtheit aller auf diesem Kontinent lebender Menschen, jeder Elend ist ein Elend von ganz Europa, jeder Glücksfall ein Glücksfall für ganz Europa. Europa ist ein Müsli, Europa ist eine Bühne, Europa ist die Rettung für Afrika und Südamerika, Europa ist die Heimat entspannter, kluger, liebevoller Menschen, Europa schaut mit Sorge in die Welt, Europa möchte keine Waffen in die Hand nehmen, Europa möchte die Welt bilden und befreien, Europa ist eine Sandburg, in der Plüschgranaten versteckt sind. Europa ist möglich.